Bisher war man davon überzeugt, dass man Schall nur hören kann: heute kann man ihn aber auch sehen.
Dank einer besonderen Technik, dem sog. “Beamforming”, kann man in Echtzeit eine akustische Karte erhalten, die mit dem fotografischen Bild der untersuchten Quelle überlagert wird. Dadurch wird die akustische Eigenschaft der Quelle sichtbar gemacht; Dadurch wird die akustische Eigenschaft der Quelle sichtbar gemacht: es entsteht ein Bild, mit dem man nicht nur den Ursprung, sondern auch den Schalldruckpegel definieren kann. Ideal für alle akustischen und diagnostischen Tests, bei denen es wichtig ist, die Störungsquelle zu ermitteln. Mit unseren Videos können Sie mehr über diese unseren Kunden heute zur Verfügung stehenden Technologie erfahren.
Vom Konzept her ist das Funktionsprinzip recht einfach.
Die Realisierung hingegen ist etwas komplexer.
Wenn eine (flache) Welle senkrecht auf die Auflagefläche der Mikrofone auftrifft, wird sie auf allen akustischen Sensoren mit der gleichen Phase beobachtet, wodurch die Summe aller Signale die einfallende Welle wiedergibt.
Stattdessen erzeugt ein Einfallswinkel der Welle in Bezug auf die Auflagefläche eine gedämpfte Summe, wodurch die ausgehende Welle eine geringere Amplitude aufweist.
Wenn man für jedes Mikrofon und jede Frequenz geeignete Verzögerungen einführt, ist zu erwarten, dass die Welle wieder senkrecht zur Auflagefläche verläuft.
Das bedeutet, ohne die Mikrofon-Auflagefläche zu bewegen, können wir mit Berechnungsalgorithmen die Quelle im Raum ausrichten und auf diese Weise das sichtbare Bild mit der akustischen Abbildung überlagern. Auf diese Weise erhalten wir, wie bei der Thermografie, eine Falschfarbenkarte mit der Breite der einfallende Welle.